Für Umwelt und Menschen:
Nachhaltig bauen, wohnen und unterstützen
In Wolfsburg ist ein großer Anteil der CO2-Emissionen den Gebäuden und Wohnungen zuzuordnen. Für die NEULAND erwächst daraus eine besondere Verantwortung. Gerecht werden wollen wir ihr auf zwei Wegen: zum einen durch den Neubau energieeffizienter Gebäude sowie die umweltgerechte Modernisierung und Sanierung unseres Bestandes; und zum zweiten durch gezielte Informationen an unsere Mieterinnen und Mieter, wie sie Einfluss auf den Energieverbrauch nehmen können.
Wir dokumentieren die Aktivitäten in unserem Nachhaltigkeitsbericht. Mit ihm informieren wir die Öffentlichkeit über unsere Ziele, Aktivitäten und Fortschritte.
Raum für Begegnung und zum Zusammenhalt
Nachhaltigkeit umfasst viel mehr als den Bereich der Ökologie. Unser unternehmerisches Denken und Handeln ist darauf ausgerichtet, dass es den Menschen nachhaltig gutgeht. Mit besonderen Angeboten unterstützen wir unsere Mieter*innen in allen Lebenslagen; durch die Quartiersentwicklung schaffen wir Raum für Begegnungen und stärken den Zusammenhalt aller Wolfsburger*innen; und für die NEULÄNDER*innen sind wir ein Unternehmen, das die Vielfalt im Team fördert. Mit guten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten wir sichere berufliche Perspektiven.
Mieter*innen
Beistand, der über die vier Wände hinausreicht
In unserem Handeln stehen unsere Mieter*innen an erster Stelle. Sie sind das Herz der NEULAND. Mit Angeboten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder setzen wir alles daran, dass sie sich in ihrer Wohnung, der Nachbarschaft und im Quartier wohlfühlen. Getreu unserer Vision: Wir geben allen Wolfsburger*innen zu jeder Zeit ein liebenswürdiges Zuhause.
Unsere Unterstützung reicht weit über die vier Wände hinaus – von der Wohn- über die Sozial- bis zur Schuldnerberatung. Das Beratungsangebot steht allen offen und ist kostenlos.
Wohnberatung für ein selbstbestimmtes Leben
Unsere Wohnberater*innen stehen älteren Menschen zur Seite und denjenigen, die erkrankt sind. Wir möchten, dass sie so lange und so selbstbestimmt wie möglich in ihren Wohnungen leben können. Unser Leitsatz lautet: Die Wohnung passt sich an die Menschen und an ihre Lebenssituation an – und nicht umgekehrt.
Wenn der Einstieg in die Badewanne oder die Schwelle zum Balkon zu hoch werden, schauen wir uns vor Ort die Gegebenheiten an. Im Anschluss daran sorgen wir für den Rückbau von Schwellen, die Erhöhung von Balkonböden und die Verbreiterung von Türen. Im Jahr 2021 nahmen 283 Mieter*innen unser Wohnberatungsangebot in Anspruch. Im Jahr zuvor waren es 263 gewesen.
Sozialberatung:
Hilfe in schwierigen Situationen
In sozialen Notlagen, bei psychischen Problemen oder Überforderung im Alltag: Zu unseren Sozialberater*innen kommen Menschen, die Auswege aus schwierigen Situationen suchen. Nicht nur, dass wir unsere Mieter*innen persönlich betreuen und versuchen, schnell zu helfen. Wie ein guter Wegweiser geben wir ihnen auch Orientierung. In Wolfsburg pflegt die NEULAND gute Kontakte zu sozialen Einrichtungen und vermittelt das richtige Unterstützungsangebot.
Im zweiten Pandemiejahr ist die Anzahl unserer Sozialberatungen erneut gestiegen: 166 Mieter*innen baten um Hilfe – 34 mehr als im Jahr zuvor. In den Gesprächen haben wir den Eindruck gewonnen, dass die Gefahr zu vereinsamen zunimmt. Es ist wichtig, dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen. Die NEULAND hat Nachbarschaftshilfen aufgebaut, um Menschen in Not mit Unterstützern zusammenzubringen. Auch in Eigeninitiative haben Mieter*innen Beistand für Hilfesuchende organisiert.
Schuldnerberatung: Unterstützung bei Mietrückständen
Die Pandemie führte nicht nur zu psychischen Belastungen, sondern auch zu finanziellen Einbußen. Einige unserer Mieter*innen gerieten in Mietrückstand. Bei Zahlungsschwierigkeiten haben wir nach diesem Grundsatz gehandelt: den Kontakt zu den Betroffenen suchen, ein offenes Ohr für ihre Probleme haben und mit individuellen Lösungen die finanzielle Situation verbessern. Die Mieter*innen waren bestrebt, ihre Mietschulden so gering wie möglich zu halten und schnell zu begleichen.
Quartier
Wir schaffen Raum zum Wohnen,
Leben und zur Teilhabe
Unsere vielen Berührungspunkte mit den Mieter*innen zeigen: Neben der ökologischen hat die Nachhaltigkeit auch eine soziale Dimension. Sie stellt die Menschen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Im Quartier wünschen sie sich, am gemeinschaftlichen Leben teilhaben, Mobilitätslösungen nutzen und einkaufen zu können; und dass ihnen für den Fall der Fälle Unterstützungsangebote zur Verfügung stehen und sie Behandlungs- und Pflegemöglichkeiten in Anspruch nehmen können. Die nachhaltige Quartiersentwicklung durch die NEULAND orientiert sich an diesen Bedürfnissen.
Neue Impulse für die ganze Stadt
Wir wollen gesellschaftliche Räume und Strukturen schaffen, die die Lebensqualität der Menschen erhöhen, ihnen Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen und der ganzen Stadt zugutekommen. Wenn wir Gebäude bauen, richten wir unseren Blick auf die Weiterentwicklung des ganzen Quartiers – als Ort zum Wohnen, Leben und zur Teilhabe.
Für Mobilität und Klimaschutz weiten wir das Elektrofahrzeug- und Sharing-Angebot aus (Kurt 2.0); zum Ausbau der Nahversorgung entsteht neben den Wohngebäuden vielerorts Raum für Arzt, Apotheke oder Supermarkt; und zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur gestalten wir Spielplätze (Kleekamp) und Gemeinschaftsräume, wie den Nachbarschaftstreff (Kurt 2.0).
Gemeinsam statt einsam
Im Kurt-Schumacher-Ring veranschaulicht das Bauprojekt Kurt 2.0, auf welche Art und Weise die NEULAND den Zusammenhalt stärken möchte. Die Cluster-Wohnungen aus mehreren privaten Apartments und Gemeinschaftsräumen fördern die Verbundenheit im Quartier. Sie wirken der Vereinsamung von älteren Menschen entgegen.
Angesichts des demographischen Wandels setzen wir auf soziale Anlaufstellen wie zum Beispiel Pflegestützpunkte. Dafür schließen wir uns mit starken Partnern wie „Wir in der Nachbarschaft e.V.“ (WIN) zusammen. Mit seinem Büro im Kurt 2.0 richtet sich das WIN-Team an alle Menschen, die Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltags benötigen. Es arbeitet eng mit unserem Quartiersmanagement in der Neuen Burg zusammen. Wer dort am Mittagstisch des Nachbarschaftstreffs teilnehmen möchte, kann den Fahrdienst von WIN in Anspruch nehmen.
Mit Inklusionsprojekten tragen wir dazu bei, Senior*innen mit eingeschränkter Alltagskompetenz eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen. In Detmerode und den Hellwinkel Terrassen leben Menschen mit Demenz und anderem Pflegebedarf in ambulant betreuten Wohngemeinschaften.
NEULAND Stiftung:
Herz+Ohr für ältere Menschen
Ziele der NEULAND Stiftung sind: soziales Miteinander und gesellschaftliche Teilhabe, Förderung benachteiligter Bevölkerungsgruppen und Dialog zwischen Jung und Alt. Sie initiiert eigene Projekte, unterstützt Vorhaben von Partnern und lebt vom Engagement der Wolfsburger*innen.
Für unsere Stiftung sind Menschlichkeit, Bürgernähe und Solidarität zentrale Werte – so auch im Projekt Herz+Ohr. Im Jahr 2021 gewann das ehrenamtlich arbeitende Team fünf neue Mitstreiter*innen. Regelmäßig treffen sie sich mit einsamen Menschen und schenken ihnen Lebensfreude mit gemeinsamen Unternehmungen. Für ein großes Echo sorgten die Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre Herz+Ohr“ in der Brackstedter Mühle am 15. September und eine Reihe von Presseartikeln. So sind viele Senior*innen auf dieses besondere Unterstützungsangebot aufmerksam geworden.
Visionen, die Wirklichkeit werden können
Wie wollt ihr in Zukunft wohnen? Das möchte die NEULAND Stiftung von Schüler*innen der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule wissen. Im Schulprojekt „wohnsionär“ haben die Jugendlichen ihre Arbeiten aus dem dreisemestrigen Seminarfach „Morgenstadt – Quartiere im Wandel“ via YouTube-Livestream am 1. März präsentiert. Architektur und Digitalisierung, Kultur und Kommunikation: Diese Themen stecken in dem Konzept. Es liefert uns frische Denkanstöße zur Gestaltung von Wohnraum und -umfeld.
Gemeinsam lässt sich viel erreichen: Im September rief die NEULAND Stiftung mit dem Integrationsreferat der Stadt und der Volkshochschule Wolfsburg „Welcome“ ins Leben. Das Lern-, Spiel- und Sprachangebot richtet sich an geflüchtete Familien aus Afghanistan. Es vermittelt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wichtige Kenntnisse, um den Lebensalltag in Wolfsburg zu bewältigen.
Grünräume: Gute Luft, besseres Klima und Lebensraum für Tiere
Gärten, Biotope und Parks anlegen, Dächer und Fassaden begrünen, Bäume, Obst und Gemüse pflanzen und pflegen: Die Gärtner*innen der NEULAND tragen zu Erhalt und Ausbau der biologischen Vielfalt Wolfsburgs bei. Nicht nur, dass grüne Infrastruktur ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt ist und die Aufenthaltsqualität in den Quartieren erhöht. Grünflächen bieten Pflanzen und Tieren Lebensraum. Sie sorgen für gute Luft und schützen das Klima, indem sie CO2 speichern.
Zur städtebaulichen Nachverdichtung mussten vor einigen Jahren Bäume im Goethepark weichen. Um diesen Eingriff zu kompensieren, hat unser Team 55 neue Bäume im Quartier „Die Höfe“ gepflanzt. Darunter sind Birken, Hainbuchen, Eichen, Ebereschen, Linden und mehrere Ahornsorten. Auch im Vogtlandweg haben wir Grünräume gestaltet. Insgesamt haben unsere Gärtner*innen rund 100 Bäume in mehreren Wolfsburger Quartieren in den vergangenen zwei Jahren gepflanzt.
Herzlich willkommen im Wohnzimmer im Grünen
Im Stormhof stellt die NEULAND dem wurzelwerk – ein Projekt des instituts für zukünfte e.V. – zwei Parzellen zur Verfügung. Auf rund 70 Quadratmetern bauen Wolfsburger*innen Gemüse und Obst im Gemeinschaftsgarten an. Ihr Motto lautet: Wer mitgärtnert, der darf auch miternten. Wir fördern das Urban Gardening nicht nur als grüne Oase in der Stadt, sondern auch als Ort des Miteinanders. Hier kommen Menschen für Lesungen und Konzerte zusammen. Im Jahr 2021 hat unser Team eine Holzhütte im Garten gebaut und die Strom- und Wasserversorgung sichergestellt.
Unsere Kooperationspartner 2021
Familienbildungs-
stätte Fabi
Familienbildungs-
stätte Fabi
Dienste GbR
Dienste GbR
Nachbarschaft e.V.
Nachbarschaft e.V.
Betreuungsverein e.V.
unserer Spenden und Sponsorings im Jahr 2021
Gemeinsam geht es besser: Die Neuland profitiert von der wertvollen Zusammenarbeit mit Partnern und unterstützt andere mit ihren Kompetenzen, Spenden und Sponsorings. Im Jahr 2021 haben wir zusammengearbeitet mit:
Paritätischer Wohlfahrtsverband Aktiv-Treff // NEULAND-Stiftung // Wolfsburger Tafel // Neujahrsspende KindgeRecht e.V. // Lions Club // ready4work e.V.// kaleo Familienservice
Tanzendes Theater Wolfsburg e.V .// Maritimer Chor e.V. // Projekt Werk Stadt Schloss der Stadt Wolfsburg // Familienbildungsstätte Fabi // Kinder- und Familienfeste Wolfsburger Innenstadt (unterstützt mit finanziellen Mitteln und
der NLD-Hüpfburg) // Hallenbad Wolfsburg // Wolfsburger Weihnachtsmarkt // City-Galerie Adventskalender
Bestandsmanagement
Wir richten unseren Blick auf jedes einzelne Gebäude
Stetig wächst Wolfsburg um energieeffiziente, nachhaltige Neubauten (KfW-Effizienzhaus-Standard 55). Wichtiger für den Klimaschutz ist die Modernisierung der Bestandsobjekte (mindestens KfW85 oder besser). Unser Ziel lautet, spätestens bis zum Jahr 2050 unseren Bestand an Gebäuden in einen klimaneutralen Zustand zu überführen. Noch lässt sich der Ausstoß an Kohlendioxid nicht gänzlich verhindern. Jedoch können wir ihn vielerorts vermindern. Oder wir stellen durch Kompensationsmaßnahmen ein Gleichgewicht her: zwischen den Emissionen auf der einen Seite und dem Abbau von Treibhausgasen in sogenannten Senken auf der anderen Seite.
Monitoring als Ausgangspunkt für Maßnahmen zum Klimaschutz
Wie ist die CO2-Bilanz unserer Objekte? Und welche Instrumente können wir einsetzen, um die Klimaneutralität zu erreichen? Die NEULAND schaut auf die energetischen Eigenschaften jedes einzelnen Gebäudes. Wir ermitteln die Emissionen und analysieren, wie sie sich entwickeln werden. Für unsere Strategie- und Maßnahmenplanung ist dieses Monitoring der Ausgangspunkt. Auf Daten aufbauend entscheiden wir, in welcher Reihenfolge wir Gebäude energetisch sanieren; wie der Energiemix aussieht; und welche innovativen Technologien wir zum Einsatz bringen.
Laagberg und Wohltberg: Energetisches Erneuerungs- und Sanierungsprogramm
Beispielhaft ist unser energetisches Erneuerungs- und Sanierungsprogramm in den Stadtteilen Laagberg und Wohltberg. Um den Bedarf an Energie zu senken, haben wir am Sachsenring und am Vogtlandweg die Fassaden von Gebäuden gedämmt. Neue energieeffiziente Geräte und Technologien verbessern die Energiebilanz erheblich.
Das hat Substanz: Wir bewahren Don Camillo+Peppone – und viel graue Energie
Stets durchleuchten wir unseren Bestand dahingehend, welche Gebäude ökologisch und ökonomisch tragfähig sind. Sollte die langfristige Vermietung nicht möglich sein, kann der gezielte Abriss kombiniert mit einem Neubau die geeignete Lösung sein (Am Finkenhaus).
Möglich ist auch, Objekte zu revitalisieren – so wie in Detmerode bei Don Camillo + Peppone. Wir beurteilen die Nachhaltigkeit unserer Gebäude über den gesamten Lebenszyklus hinweg: vom Bau über den Betrieb bis zum Rückbau. In den Mauern der beiden Hochhäuser steckt eine große Menge an grauer Energie, die für Produktion, Transport und Lagerung der Baumaterialien benötigt wurde. Indem wir uns für den Erhalt der Bausubstanz und die aufwendige Sanierung von Don Camillo + Peppone entschieden haben, wird diese Energie nicht nur bewahrt. Wir sparen auch viel Energie, die ein kompletter Abriss und die Entsorgung von Baustoffen erfordern würde. Der Lohn: Durch die Sanierung reduzieren wir die CO2-Emissionen um mehr als 70 Prozent.
Initiative Wohnen.2050: Kräfte bündeln für den Klimaschutz
Die Revitalisierung von Don Camillo + Peppone ist mit großen Investitionen verbunden. Es bedarf mehr Förder- und Finanzierungsinstrumenten, um die Wohnungswirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen. Um mit politischen Entscheidungsträgern in den Dialog über bessere Rahmenbedingungen zu kommen, setzen wir auf die Kraft der Kooperation. Die NEULAND ist Mitglied der Initiative Wohnen.2050. Nicht nur, dass wir mit dem Zusammenschluss engagierter Wohnungsbauunternehmen für mehr Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung sorgen. Durch den fachlichen Austausch möchten wir beispielhafte Lösungen miteinander teilen. Der Klimaschutz ist eine Aufgabe, die wir nur zusammen bewältigen können.
Mitarbeiter*innen
Gemeinsam die Zukunft der NEULAND gestalten
Größter Unternehmenswert der NEULAND ist das Personal. Ihm verdanken wir unseren Erfolg. Um eine hohe Serviceorientierung am Kunden zu leisten und für die Stadt Wolfsburg attraktiven, bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen, wollen wir die besten Mitarbeiter*innen für uns gewinnen. Und wir möchten diejenigen, die für uns arbeiten, fachlich und persönlich weiterentwickeln. Mit geeigneten Weiterbildungsmaßnahmen fördern wir ihre Talente und Fähigkeiten.
Gute Berufschancen für junge Menschen
Jungen Menschen berufliche Perspektiven zu bieten, hat für uns einen hohen Stellenwert. Die NEULAND bildet in sieben Berufen aus und schafft die Voraussetzung, dass in Kürze der achte Ausbildungsberuf hinzukommt. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung haben unsere Auszubildenden gute Chancen, übernommen zu werden oder einen guten Job in einem anderen Unternehmen zu bekommen.
Um ihren kritischen Umgang mit Medien zu fördern und für mehr Methoden- und Sozialkompetenz, beteiligen wir uns am regionalen Bildungsprojekt „Zukunft Bilden“.
Mehr Vielfalt für mehr Möglichkeiten
Wir glauben, dass Vielfalt und unterschiedliche Perspektiven die NEULAND bereichern. Das zeigt sich darin, dass wir auf eine ausgewogene Altersstruktur setzen: Sowohl viele junge als auch ältere Mitarbeiter*innen sind bei uns beschäftigt. Den Anteil von Frauen in Führungspositionen haben wir beständig erhöht.
Um für Mütter und Väter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten, eröffnen wir ihnen Freiräume mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. In der neuen Betriebsvereinbarung spiegeln sich unsere guten Erfahrungen mit flexibler und mobiler Arbeit während der Pandemie wider. Auch in Zukunft wird unser Team von den Vorteilen profitieren.
Auf die Treue unseres Teams können wir bauen
Neben attraktiver tariflicher Vergütung und betrieblicher Altersvorsorge bieten wir unseren Mitarbeitenden ein starkes betriebliches Gesundheitsmanagement. Zugutekommen die hohen Standards beim Arbeits- und Gesundheitsschutz sowohl den Beschäftigten als auch dem Unternehmen. Die Fluktuation ist gering: Viele NEULÄNDER*innen bleiben uns ihr ganzes Berufsleben lang treu.
Die Identifikation mit der NEULAND ist ein Baustein unseres Leitbilds, das unsere Mitarbeiter*innen gestaltet haben. Dieser „Leitfaden“ gibt uns Orientierung für die Arbeit und zeigt, wo wir stehen und wohin wir uns entwickeln wollen. Unsere Mission lautet: Gemeinsam und mit Freude die positive Zukunft der NEULAND gestalten.
interne Prozesse
Selbsterzeugter Solarstrom speist wachsende E-Mobilflotte
An den Arbeitsplätzen bieten sich uns viele Möglichkeiten, umweltbewusst zu handeln und Ressourcen zu schonen. Wir haben unsere Mitarbeiter*innen sensibilisiert, in ihren Aufgabenbereichen nach ökologisch wertvollen Lösungen Ausschau zu halten. Im besonderen Maße betrifft das den sparsamen Umgang mit Papier. Zahlreiche Prozesse haben wir digitalisiert und Ausdrucke durch Dokumente in digitaler Form ersetzt.
Auszeichnung für „Gute Praxis Digitalisierung“
In der Kategorie „Gute Praxis Digitalisierung“ hat uns das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung am 22. November 2021 mit dem Zertifikat „Zukunftsfest“ ausgezeichnet. Es wird an diejenigen Unternehmen vergeben, die digitale Technologien kreativ und erfolgreich einsetzen. Wenige Tage zuvor war die NEULAND beim Annual Multimedia Award in der Kategorie „Digitaler Geschäftsbericht“ mit Silber dekoriert worden. Indem wir unseren Geschäftsverlauf rein digital darstellen, sparen wir neben Papier auch Ressourcen für Versand und Druck.
Neue Photovoltaik-Anlage für unsere Zentrale
Nicht nur unsere Mieter*innen profitieren von Solarkraft, sondern auch wir: Auf den Flachdächern unserer Zentrale im Erfurter Ring haben wir eine Photovoltaik-Anlage installiert. Sie ist 475 Quadratmeter groß und deckt mit 86.500 kWh Ökostrom mehr als ein Drittel des Gesamtverbrauchs von Büroräumen, Werkstätten & Co ab. Rechnen wird sich unsere Investition von 400.000 Euro bereits in 20 Jahren – bei steigenden Stromkosten sogar früher.
Weniger Wege für weniger Verkehr
Auch die wachsende E-Mobilflotte unserer Verwaltung wird von der Photovoltaik-Anlage und den Ladestationen auf dem Hof gespeist. Zur Verfügung stehen unseren Mitarbeiter*innen zehn Elektroautos und 19 E-Fahrräder, die bei Ortsterminen und für Kundenbesuche zum Einsatz kommen. Viele Dienstreisen und Wege sparen wir uns. Digitale Kanäle wie Videokonferenzen sind eine gute Alternative. Sie entlasten den Verkehr und können das Klima nachhaltig schützen.