Wir stehen zu unserer Verantwortung
für Wolfsburg

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Wenn wir Gebäude oder Quartiere entwickeln, betrachten wir unsere Bauprojekte aus verschiedenen Blickwinkeln. Zuallererst geht es darum, neuen Wohnraum zu schaffen und die Wohn- und Lebensqualität in Wolfsburg zu steigern. Doch damit sich die Menschen in ihrem Zuhause und ihrer Stadt wohlfühlen können, erfüllen die Gebäude der NEULAND eine Reihe von Anforderungen: soziale, ökologische und ökonomische.

Bedarf nach lebendigen, nachhaltigen, bezahlbaren Quartieren

Ende 2021 hatte die NEULAND 287 Wohneinheiten im Bau. Seit vielen Jahren ist der Städtebau ein Spiegelbild von gesellschaftlichen Bedürfnissen und umweltpolitischen Zielsetzungen. Neu ist die Dynamik, die herrscht. Es ist wichtig, den wachsenden Bedürfnissen nach lebendigen, nachhaltigen und bezahlbaren Quartieren gerecht zu werden. Deswegen bauen wir auf moderne Wohnformen und befriedigen den Wunsch sowohl nach Individualität als auch nach Gemeinschaft (Kurt 2.0); wir erschließen das Potenzial dezentraler Energieversorgung und versehen Quartiere mit Solarstrom vom eigenen Dach (Kurt 2.0 und Kleekamp); und wir revitalisieren zwei traditionsreiche Gebäude und verkleinern ihre ökologischen Fußabdrücke enorm (Don Camillo + Peppone). Kurzum: Wir stehen zu unserer Verantwortung für Wolfsburg und die Menschen, die hier leben – und dazu, die Identität unserer Stadt zu bewahren und Wolfsburg weiterzubauen, weiterzuentwickeln, weiterwachsen zu lassen.

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fertiggestellte
Neubauwohnungen

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im Bau befindliche
Wohneinheiten

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T€ Gesamtinvestitionen
in den Neubau

KURT 2.0

Viel Wohnraum, Individualität, Gemeinschaft – und geringere Mietkosten

Wie werden wir künftig in der Stadt wohnen? Dort, wo viele Menschen leben und wenig Platz verfügbar ist? Innovative Lösungen sind gefragt – so wie im Bauprojekt Kurt 2.0 der NEULAND am Ortseingang von Detmerode. Im April 2021 haben die Mieter*innen begonnen, ihr neues Zuhause zu beziehen. Zur Verfügung stehen 218 barrierefreie 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen, die zwischen 30 und 110 Quadratmeter groß sind. Was das Wohnen im Kurt 2.0 so besonders macht: Viele unterschiedliche Ansätze werden in diesem Bauprojekt kombiniert – klassische Mietwohnungen, Gästewohnungen, Nachbarschaftstreff und Cluster-Wohnen.

Wertvolle Unterstützung im Alltag

Ein Dach über dem Kopf für sich alleine haben und dennoch in der Gemeinschaft leben: Cluster-Wohnungen machen das möglich. In den Gebäuden am Kurt-Schumacher-Ring befinden sich zwei davon. Jede besteht aus fünf Apartments, die sich auf zwei Etagen verteilen und über eigenes Bad, Kitchenette und Wohn-Schlafzimmer verfügen. Dazu gibt es mit Gemeinschaftsküche und Wohnzimmer den großen Wohnbereich, den sich die Bewohner*innen miteinander teilen. Wer Gesellschaft will, trifft sich hier mit anderen zum Reden, Kochen oder Fernsehen. Wer Privatsphäre möchte, zieht sich in seine eigenen vier Wände zurück.

Unabhängigkeit bewahren,
Verbundenheit zulassen

Cluster-Wohnungen spiegeln eine Reihe von gesellschaftlichen Trends wider. Für viele Menschen ist die Qualität ihrer Wohnung nicht von der Anzahl der Quadratmeter abhängig, sondern von nützlichen Angeboten im Quartier. Die Cluster-Wohnungen bieten ein hohes Maß an Freiheit und Selbstbestimmung auf der einen Seite sowie Teilhabe und Geselligkeit auf der anderen. Unter Wahrung der eigenen Unabhängigkeit unterstützen sich Bewohner*innen gegenseitig, sei es beim Saubermachen, Einkaufen oder Behördengang. Insbesondere für die Lebenssituation älterer Menschen ist diese Verbundenheit sehr wertvoll.

Mehr Wohnqualität,
weniger Miete

In vielerlei Hinsicht sind Cluster-Wohnungen ein Gewinn. Wegen der gemeinschaftlich genutzten voll ausgestatteten Räume ist der Wohnraum groß, die Flächeneffizienz hoch und die Miete vergleichsweise gering. Durch die intelligente Raumausnutzung spart die NEULAND Ressourcen und deckt den Bedarf nach kostengünstigem Wohnraum. Mit Kurt 2.0 setzen wir das in die Tat um, was in den kommenden Jahren an vielen weiteren Orten Wirklichkeit werden könnte.

Auch der Treff 2.0 – ein Multifunktionsraum für bis zu 25 Personen – fördert das Miteinander im Quartier. Darin können Mieter*innen ihren Geburtstag feiern, einen Yoga-Kurs auf die Beine stellen oder zum Vereinsstammtisch einladen. Wer zu Besuch ist und über Nacht bleiben möchte, der bucht die Gästewohnung mit drei vollmöblierten Zimmern.

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Umweltfreundlicher Fuhrpark für alle

Um die Umwelt zu schonen, stehen drei Volkswagen iD3 für längere und vier E-Lastenfahrräder für kürzere Wege zum Verleih zur Verfügung. An den Ladestationen tanken Mieter*innen umweltfreundliche Energie, die sie selbst herstellen – mit Photovoltaikanlagen auf dem Parkdeck.

Warum es sich in den Wohnungen und den Gebäuden nach KfW-Effizienzhaus-Standard 55 hervorragend leben lässt, konnten Interessent*innen vom heimischen Rechner aus in Erfahrung bringen. Mit virtuellen 3D-Touren ermöglichten wir Einblicke in die Wohnräume und Ausblicke ins Freie.

E-Car- und E-Bike-Sharing

Eigene Photovoltaik-anlagen

Nachhaltige Energie tanken

Projekt-Steckbrief Kurt 2.0

  • 218 Wohneinheiten
  • 2 Clusterwohnungen mit 5 Appartements auf 2 Etagen
  • 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen
  • 30 bis 110 qm groß
  • KfW-Effizienzhaus 55
  • Bezug ab April 2021

KLEEKAMP

Wertvoller Ökostrom aus der Kraft der Sonne

Im Einklang mit der Natur leben: Zwischen Gifhorner und Ehmer Straße sind 158 moderne und barrierearme 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen nach KfW-Effizienzhaus-Standard 55 entstanden – unmittelbar neben dem Landschaftsschutzgebiet Mühlenriede. Im Juni 2021 konnten die ersten Mieter*innen ihr Zuhause im Kleekamp am Ortsrand von Fallersleben beziehen. Im Jahr 2022 werden die letzten Gebäude fertiggestellt.

Leben im Einklang mit der Natur

Nicht nur, dass der Bach Mühlenriede ganz nahe ist. Auch der begrünte Innenhof ist Wohlfühloase für Menschen, Pflanzen und Tiere. Gemütliche Sitzecken und Spielplätze sorgen  für die hohe Aufenthaltsqualität. Schon bevor die Wohnungen fertiggestellt waren, konnten Interessent*innen sich ein Bild von all diesen Vorzügen machen – anhand virtueller 3D-Begehungen.

Saubere Energie aus regenerativen Quellen

Auf dem Gebäudedach erzeugen Solaranlagen den Strom für die Haushalte: Das ist die ökologisch wertvolle Idee, die die NEULAND gemeinsam mit ihrem Partner SOLARME verwirklicht. Unser Angebot an die Mieter*innen lautet, die Energie zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen zu beziehen – aus der Kraft der Sonne. Wenn diese nicht scheinen sollte, stammt der grüne Strom von Wasserkraftwerken. Neben den Wohnungen werden auch die Elektroautos mit sauberer Energie versorgt.

Für die Bewohner*innen macht sich unsere nachhaltige Idee doppelt bezahlt. Zum Umweltschutz leisten sie einen wichtigen Beitrag, und durch den günstigen Ökostrom-Preis sparen sie bares Geld.

Projekt-Steckbrief Kleekamp

  • 159 Wohneinheiten
  • 3 Tiefgaragen
  • 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen
  • ca. 36 bis 120 qm groß
  • KfW-Effizienzhaus 55
  • Massivbauweise
  • Fertigstellung 2022
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DON CAMILLO+
PEPPONE:

Revitalisierung bewahrt Bausubstanz und schützt das Klima

Markante Gebäude machen eine Stadt unverwechselbar und geben ihr ein charakteristisches Gesicht. In diesem Sinne ist die Revitalisierung von Don Camillo+Peppone ein herausragendes Bauprojekt: Nach dem Entwurf des international renommierten kanadischen Architekten Chris Doray entsteht Raum für 210 moderne Wohnungen in Detmerode.

Historie und Zeitgeist vereinen

Nicht nur, dass die NEULAND ein Gebäudeensemble bewahrt, das seit den 1960er-Jahren das Erscheinungsbild Wolfsburgs prägt. Unsere Bauarbeiten haben zum Ziel, die traditionsreiche Historie der beiden Hochhäuser mit Wohnkomfort, Nachhaltigkeit und Zeitgeist zu verbinden.

Ende des Jahres 2021 waren die Sanierungsarbeiten an der Theodor-Heuss-Straße so weit vorangeschritten, dass am kleineren Gebäude – dem 13 Stockwerke hohen Peppone – die ersten Balkone montiert werden konnten. Sie sind Sonderanfertigungen und wurden in die automotiv anmutende Fassaden integriert.

Lebenszyklus ausweiten, Emissionen verringern

Unser Leitgedanke ist: Am nachhaltigsten sind diejenigen Gebäude, die nicht neu gebaut werden müssen. Indem wir die Bausubstanz von Don Camillo+Peppone erhalten und ihren Lebenszyklus erweitern, erzielen wir große Einsparungen an grauer Energie; das ist die Energiemenge, die beim Neubau für Herstellung, Transport und Lagerung von Baumaterialien benötigt werden würde.

Für den Klimaschutz bedeutet das: Durch die Revitalisierung der Gebäude senkt die NEULAND die CO2-Emissionen um mehr als 70 Prozent.

Projekt-Steckbrief Don Camillo+Peppone

  • 210 Wohneinheiten
  • 70 % weniger CO2-Emissionen
  • Ursprüngliches Baujahr 1966
  • Sanierung ab 2019
  • Geplanter Bezugsbeginn 2024

AM FINKENHAUS

61 neue Wohnungen in Modulbauweise

Im April 2021 der Spatenstich, im Dezember das Richtfest: Am Finkenhaus standen die Hochbauarbeiten kurz vor Jahresende vor der Fertigstellung. Nach dem Abriss der nicht mehr zeitgemäßen Gebäude baut die NEULAND 61 neue Wohnungen – modern, barrierefrei und mit Balkon oder Terrasse. Entstanden sind die Rohbauten in Modulbauweise. So halten wir neben Bauzeit und Baukosten auch die Mieten gering. Im dritten Quartal 2022 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.

In Detmerode ist dieses Bauvorhaben bereits unser sechstes innerhalb kurzer Zeit. Durch unterschiedliche Projekte tragen wir dazu bei, attraktiven Wohnraum zu entwickeln, den Wohnungsbestand zu verjüngen und „Nester“ für alle Generationen zu schaffen.

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Projekt-Steckbrief Am Finkenhaus

  • 6 hochwärmegedämmte Häuser
  • 61 Wohneinheiten
  • 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen
  • 54 bis 110 qm groß
  • 69 PKW-Einstellplätze
  • Fertigstellung 2022

DESSAUER STRASSE

Das Beste aus zwei Welten

Holz ist besonders klimafreundlich, Beton robust, langlebig und vielseitig einsetzbar. In Kombination bilden beide Baumaterialien ein gutes Gespann – wie im Quartier Dessauer Straße in Westhagen, wo rund 400 neue Wohnungen in Hybrid-Bauweise entstehen.

Ende 2021 haben wir erste Projektschritte mit dem Planungsteam und dem Ausführungspartner definiert. Die wichtigsten Eckpfeiler des Bauvorhabens: Wirtschaftlichkeit, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit. Um in unmittelbarer Nähe ein Einkaufszentrum verwirklichen zu können, wählte die NEULAND in Abstimmung mit der Stadt Wolfsburg einen Investor aus.

Projekt-Steckbrief Dessauer Straße

  • Planungsbeginn 2021
  • 400 Wohnungen gesamt
  • Start 135 Wohneinheiten Nachbebauung
  • Hybridbauweise

WEITERE PROJEKTE

Attraktive Wohnbau Angebote

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Gefördert: »Wohnen für Alle« Schlesierweg

Verkauf Schlesierweg

Modernisierung Sachsenring/ Vogtlandweg

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»Wohnen für Alle« am Schlesierweg:

Erfolgreicher Abschluss des Bauprojekts

Im Frühjahr 2021 hat die NEULAND ihr Bauprojekt „Wohnen für Alle“ auf Höhe des Schlesierwegs 10 abgeschlossen. In den fünf direkt vollvermieteten Gebäuden sind 69 barrierefreie 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen entstanden, darunter 61 Wohnungen für Menschen mit niedrigerem Einkommen. Durch geförderten Wohnbau ist es möglich, die Mieten für Bewohner*innen gering zu halten. Mit „Wohnen für alle“ schaffen wir attraktive Wohnangebote an mehreren Standorten in Wolfsburg.

Schlesierweg:

Gebäudeverkauf an Lycona Sàrl

Im Projekt „Wohnen und Handel“ im Schlesierweg auf dem Laagberg hatte die NEULAND 65 Wohnungen fertiggestellt, dazu Geschäftsräume für Supermarkt, Bäckerei, Apotheke und Drogerie. Im Jahr 2021 haben wir das Gebäude mit den Gewerbeeinheiten und 33 Wohnungen an Lycona Sàrl aus Luxemburg verkauft. Alle Mietrechte bleiben vom Eigentümerwechsel unberührt. Die neuen finanziellen Mittel werden wir für Investitionen nutzen.

Zu unserem Bestand zählen weiterhin die beiden reinen Wohntürme an der Breslauer Straße mit insgesamt 32 Wohnungen.

Modernisierung
Sachsenring/Vogtlandweg:

Verjüngungskur für 360 Wohnungen

Haustechnik und Sanitäreinrichtungen modernisiert, dazu neue Türen, Fenster und Balkone montiert: Nachdem die NEULAND ihr energetisches Erneuerungs- und Sanierungsprogramm im Vogtlandweg abgeschlossen hatte, gingen im Jahr 2021 die Arbeiten im benachbarten Sachsenring weiter. In den Stadtteilen Laagberg und Wohltberg unterziehen wir insgesamt mehr als 360 Wohnungen einer Verjüngungskur. Unsere wichtigsten Projektziele: den Wohnkomfort erhöhen und den Energiebedarf senken. Dafür setzen wir auf die Dämmung von Fassaden und den Einbau von energieeffizienten Geräten und Technologien. Ende des Jahres waren 312 Wohneinheiten modernisiert.